It's time to Marry!

Steckie kommt gleich (:

Name: Tamara
Alter: 21
Aussehen:
( sie hat ziemlich lange Haare und das lila wird nach unten hin in den spitzen immer heller, also fast weiß ^^)

Name: Edward Johnson
Alter: 24
Aussehen:

okay wo fangen wir denn da jetzt am besten an? ^^

Wir können ja da machen wo sie von ihrem mann versetzt wird ^^

okay ^^

Tamara saß ungeduldig im Auto. Sie war schon den ganzen Vormittag aufgeregt gewesen und sie wartete eigentlich nur noch darauf das sie endlich ihren Verlobten Heiraten durfte.
Sie grinste breit vor sich hin. Sie hatte sich so sehr auf diesen Tag gefreut. Endlich, dachte sie und stieg dann aus dem Auto aus.
Völlig durch den Wind kam ihre Mutter auf sie zugestürmt. " Tamara.. wir haben .. also wir wissen nicht wo er ist. Wir haben alles versucht um ihn-" Tamara schaute ihre Mutter an als sie gerade aus dem schönen Auto gestiegen ist. Was war denn los? " Mutti was ist denn los? Ist etwas passiert?" fragte sie verwirrt. " Ich will jetzt rein gehen!" sie wollte an ihrer Mutter vorbei und suchte nach Felix. " Wo ist denn Felix? Sollte er nicht schon da sein?" - " Das versuche ich ja dir zu erklären." seufzte ihre Mutter. " Er ist nicht hier und an sein Handy geht er auch nicht. Ich habe dem Standesbeamten gesagt das er alles eine halbe Stunde verschieben solle." sagte sie dann.
Tamara seufzte und holte ihr Handy raus. " Ich versuche ihn zu erreichen!" sagte sie und setzte sich etwas abseits auf eine Bank. Vor der Kirche warteten die Gäste alle schon ungedultig.
...

Eine gute Stunde später saß Tamara alleine hinter der Kirche auf einer Bank und wischte sich alle tränen immer und immer wieder von den Wangen. Sie wollten gar nicht aufhören zu fließen.
Was fiel ihm ein? Sie einfach hängen zu lassen? Sie hatte das Gefühl als hätte ihr jemand mit einem Messer in den Bauch gestochen.
Sie wollte allein sein. Sie hatte alle weg geschickt die gekommen waren. Jetzt hockte sie mit ihrem Brautkleid hinter der Kirche und heulte rum. Sie kam sich vor wie der letzte trottel.

Heute war der Tag, wo ich eine mir vollkommen unbekannte Frau heiraten würde. Wieso ich dies machte? Damit ich die Firma meines Vaters vererbt bekommen kann muss ich verheiratet sein.Für dieses Ziel war mir jedes Mittel recht. Dies habe ich auch Thomas gesagt, der mir eine Frau suchen würde, die mit sowas zurecht kommen konnte.
Mir werden die Haare gemacht und gleich würde ich ebenfalls meinen weißen Anzug anziehen. Während der Vorbereitungen telefonierte ich. Es war ein geschäftliches Gespräch und noch dazu ein sehr wichtiger. Der Mann hinterm telefon fragte mich dann ob ich eigentlich nicht nervös wäre und ob es eigentlich passend war, am tage meiner Hochzeit noch über geschäfte zu sprechen. Ich schloss es natürlich aus und musste sogar etwas lachen. "Mich macht sowas unwichtiges nicht mal etwas nervös."

Während Edward vorbereitet wurde telefonierte Thomas mit der Braut. Die Frau erklärte ihm, dass sie mit dem Druck nicht zurecht kommen konnte und sich schon längst in Luft aufgelöst hat.
Verärgert beendete Thomas das Gespräch. Diese Hexe hatte sich mit dem Geld, die ich ihr gegeben hatte aus dem Staub gemacht. Ich hätte noch etwas Druck dahinter stecken sollen...
Fluchend ging er herum und versuchte sich was auszudenken, wie er dies noch zurecht rücken konnte. Und in dem Moment hörte er jemanden winseln.. bzw. weinen?
Er schaute sich an und entdeckte eine hübsche Frau. Ich konnte mir schon ausdenken, dass sie versetzt wurde, denn in diesem Ort heult man entweder, weil sich der zukünftige gatte davon gemacht hat oder weil sie den mann ihrer Träume grad verloren hatte. Mir war es recht welches es war von den beiden.
Ich ging zu der Frau und packte sie am Arm um sie hoch zu ziehen
"Mitkommen"
sagte ich und zog sie mit mir zu dem Raum, wo die Braut sich vorbereiten sollte
"sagen sie mir ihren namen."

Tamara war so unaufmerksam das sie gar nicht gemerkt hatte, dass sich ihr jemand näherte. Erst als sie ein paar ziemlich hochwertige Schuhe von jemandem sah schaute sie auf und wurde auch gleich hoch gezogen. " Hee .. was soll das?" fragte sie. Sie wischte sich mit dem ohne hin schon nassen Taschentuch ihre Tränen weg. " Wohin soll ich mit kommen? Was wird denn das?" fragte sie weiter.
Sie hatte gar keine andere Wahl außer mit zu kommen. Der Typ war zu stark für sie. Also lief sie dann einfach mit. Sie hatte ja gerade im Moment sowieso nicht viel zu verlieren, falls sie noch irgendwas verlieren konnte. Die Wohnung vielleicht, dachte sie.
Tamara kam erst wieder in die realität zurück als sie mit dem Mann in einem Raum war. " Höflicherweise stellt man sich immer zu erst vor wenn man jemanden anspricht." murrte sie dann. " Ich werde nichts von mir sagen bis sich weiß was hier eigentlich los ist!" sagte sie und verschrenkte die Arme vor der Brust. Sie blinzelte die Tränen weg und versuchte stark zu sein aber.. eine rollte trotzdem noch über die Wange. Scheiße, dachte sie und drehte sich einfach um. " Das nennt man Entführung was sie da machen. Das ist ihnen klar oder?" zischte sie leise.

Ihre Reaktionen, Verhalten und Drohungen ließen Thomas kalt.
"Ich bin sozusagen die rechte Hand von Edward Johnson oder wie man sagt ich bin sein Sekretär. Mein Name ist Thomas"
antwortetet ich ihr und übergab sie den Frauen die schon sehensüchtig nach der Braut gewartet hatten.
"Macht sie sauber und so, dass sie des Blickes würdig ist. Vor allem diese lila Haare. Macht sie weg."
sagte ich den Frauen, während ich bei meinem Tablett nachschaute wer sie war
"ah hier: Tamara oder? ihre Hochzeit wurde abgesagt, da ihr Mann nicht erschien.."
Ich schaute auf den Gästeplan und telefonierte sofort mit einigen Männern.
"Ja... sorgt dafür das die Gäste der Braut erscheinen. hmhm.. ja so macht ihr es. Gut ich zähle auf euch."
ich beendete das Gespräch und schaute dann zu der Frau wieder rüber.
"sie werden gleich, Edward Johnson heiraten. Er sollte eigentlich mit jemand anderem heiraten, jedoch ist diese ebenfalls nicht zur Hochzeit erschienen. Aber im gegensatz zu ihnen ist es eine Katastrophe, wenn die Braut von ihm nicht erscheint."
fing er an zu erklären.
"Wenn sie schön brav kooperieren, werden wir sie mit einer großen Summe entlohnen."
sagte er mit einem sanften lächeln. Sein Blick wurde jedoch binnen Sekunden kalt
"Falls sie jedoch ebenfalls versuchen ab zu hauen, werden sie auf der ganzen Welt verjagt. Nein.. nicht mal auf einem anderen Planeten würden sie willkommen sein..."
sagte er bedrohlich

Tamara musterte den Mann als sie auf einen Stuhl gesetzt wurde. Die Frauen diskutierten wie sie sie am besten zurecht machten.
" Das kann doch nicht ihr Ernst sein. Was sollen denn meine Verwandten von mir denken wenn ich jetzt plötzlich einen Wildfremden Mann heirate?" fragte sie und schüttelte mit dem Kopf. " Das geht nicht. Es ist besser wenn sie nicht kommen." meinte Tamara. Das ist doch peinlich, dachte sie. Wie sollte sie sich denn vor ihrer Familie rechtfertigen können warum sie jetzt einen Fremden Typ heiratet?
Sie schüttelte wieder mit dem Kopf. Sie hörte wie die Frauen um eine Haarfarbe stritten. " Vergesst es.. das Lila bleibt. Und auch die Tunnel und Piercings. Und das Tattoo braucht ihr auch gar nicht erst versuchen mit irgendeinem Make up scheiß zu vertuschen. Diesem Edward.. äh Dingsbum ist es doch sowieso egal wer da kommt oder? " murrte sie.
Die eine Frau schaute verwirrt zu Thomas. " Aber so können wir sie doch nicht raus schicken. Mit diesem Tattoo auf dem Arm.. und diese Haare erst.." sagte sie.
" Wenn ihr sie färbt, dann färbe ich sie wieder so wie es jetzt ist. Also spart euch die Mühe. Das kann doch alles nicht wahr sein." murrte Tamara.
" Am besten sie nehmen erst mal ein Bad und dann sehen wir weiter." sagte die eine Frau und schickte sie ins Badezimmer.
" Idioten!" knurrte Tamara von da drin aufgebracht und stieg dann in die Wanne.

Thomas gab ein erschöpftes seufzer von sich. Schon seit Tagen hatte er sich mit dieser Hochzeit herumgeschlagen und nun musste er auch noch eine neue Braut für die Hochzeit ordentlich machen. Was dachte sie sich eigentlich? Wusste sie eigentlich wer Edward war? ich glaube nicht. Bei der Hochzeit würde es Paparazis geben... wenn sie mit diesem Aussehen jetzt da rausgehen würde, würde es viel klatsch und tratsch geben. Sich um die zu kümmern wäre für ihn doppelt so schlimm.
"Macht sie so fertig, dass sie ordentlich aussieht. Ihr wisst dass die paparazi da sein wird oder? Ich werde ein derartiges aussehen nicht erdulden. Wenn sie die Haare nicht färben will, dann benutzt eine Perücke verstanden?"
fragte er und verließ dann den raum. Er konnte diesen Frauen vertrauen. sie waren Profis in dem Bereich gewesen.
Was die Gäste der Braut anging musste er einen plan machen. Er rief wieder einige Leute an um dies zu organisieren.
er hielt einen kurzen Moment inne, als ihm schwindelig wurde. ich hatte glaub zu wenig schlaf gehabt die letzten Tage. wie lange ist es nun her? Ich glaub es ist der vierte Tag ohne schlaf.
Ich ging zu dem Raum von Edward der grad in Moment noch telefonierte. Ich schrieb kurz auf den Tablett den momentanen zustand und zeigte es ihm.
Er nickte mit einem zufriedenen lächeln und wendete sich wieder ganz dem telefonat zu.

Die beiden Frauen hatten es nicht einfach mit ihr. Sie war ein richtiger Sturkopf. Jedoch .. waren die Frauen einen Ticken sturer als sie.
Als Tamara aus der Wanne kam wurde ihr ein Bademantel angezogen. " Wir werden deine Haare Färben. Eine Perücke ist nichts für eine Hochzeit." sagte die eine. " Deine Haare sind in den längen sehr kaputt. Ich werde sie schneiden müssen." sagte eine der Frauen. " Vergiss es..." knurrte Tamara. " Denk doch mal an deine belohnung. Am ende kannst du es dir wieder so herrichten wie es dir passt. Aber die Piercings kommen auch raus und das Tattoo werden wir auch mit Sicherheit abdecken. "

Tamara diskutierte noch eine weile mit den Frauen. Schließlich gab sie dann auf und verschrenkte wütend die Arme. " Macht mit mir was ihr wollt. Wehe es sieht schlimm aus!" murrte sie dann.
" Keine Angst.. du wirst wunderschön aussehen." sagte die Frau und lächelte.
Die beiden richteten sie her. Sie verpassten ihr eine neue Haarfarbe und suchten für sie in einem Zimmer das passende kleid für sie aus. " hmm das könnte gut.. sogar sehr gut aussehen." sagte sie.
Nach ein paar Stunden arbeit war Tamara dann endlich fertig.
Sie stand vor dem Spiegel und fragte sich wer das da eigentlich war.
Sie sah irgendwie anders aus.. nicht schlecht aber .. anders eben. Tamara wusste das sie das alles wieder so herrichten würde wie es vorher gewesen war.

Ihr Kleid:


Und die Frisur, nur das die Haare braun sind und die Ohren verdeckt^^:

(woha! sieht süß aus :3 )



ist sein anzug ^^ die vordere seite wurde zugeknöpft


Pünktlich beendete ich das Gespräch mit meinen Clienten und schaute in den Spiegel. Ich werde heiraten... und wenn ich an die Spitze angelangt bin, würde ich mich wieder scheiden lassen huh? Irgendwie hörte sich das nicht richtig an, aber mir war jedes Mittel zurecht. Ich hatte es damals versprochen, dass ich alles geben würde, um meinen Traum in erfüllung gehen zu lassen. Thomas der hinter mir stand, sah stolz zu mir rüber. Er war wie ein Vater für mich gewesen, da er immer bei mir war und sich um mich gekümmert hatte.
"ist die Braut bereit?"
fragte edward und wendete sich zu Thomas rüber. Er ging ein schritt näher zu ihm und richtete ihm die Krawatte.
"Ja ist sie. "
antwortete thomas müde und mit einem nicken machten wir uns auf den weg. Vor der Tür wartete ich dann auf meine Braut
Ich würde sie heute zum ersten mal sehen.

( ja ^^)

Tamara amtete tief ein. Ihr Herz raste. Sie hatte keine Ahnung was jetzt auf sie zukam. Würde sie jetzt einen Arroganten volltrottel heiraten? Einen Geizhals? Oder gab es wunder und er war doch nicht so schlimm wie sie dachte?
Diese Ungewissheit machte sie wahnsinnig, aber sie würde eine Belohnung bekommen. Geld? hoffentlich. Sie brauchte es dringend um ihre Wohnung zu bezahlen, in der ihr Verlobter mit ihr gelebt hatte.
Sie senkte den Kopf und biss sich auf die Lippe. " Zieh doch nicht so ein Gesicht. Tu wenigstens so als würdest du dich freuen." meinte die eine Frau. " Ich bin keine Schauspielerin!" knurrte Tamara bockig.
Dann seufzte sie wieder und schaute zu ihrer Hand. Der Ring. Sie zog ihn ab. " Tja.. den brauch ich wohl nicht mehr!" meinte sie und legte ihn auf dem Tisch ab.
Dann wurde sie von der Frau zu Tür geschickt. " Du wirst schon erwartet!" sagte sie und lächelte. Sie öffnete die Tür und zog Tamara nach draußen. Sie hatte gar keine Chance noch mal um zudrehen. Denn die Frau verschloss wieder die Tür.Tamara ballte die Fäuste. Dann hörte sie hinter sich etwas und drehte sich um. Ein Mann in einem wunderschönen weißen Anzug stand vor ihr.
Sie brachte gar kein Wort raus. Tamara starrte ihn nur an als ob er ein Geist wäre. Das war also der Typ den sie jetzt Heiraten sollte?

Edward wurde schon nach zwei Minuten ungeduldig. Man ließ ihn nie warten und er ließ ebenfalls keinen anderen warten. Pünktlichkeit war für das a und o.
Als die Braut raus kam, war ich positiv überrascht. In Thomas bericht über sie stand, dass sie Lila Haare hatte und überall Piercings. Die Ladys hatten wirklich eine gute arbeit geleistet, wenn sie einen Punk zu einer Prinzessin verwandeln konnten.
Als sie aufeinmal komisch zu mir rüber schaute verzog ich die Augenbrauen. Ich beugte mich leicht zu Thomas rüber um zu ihm zu flüstern
"Stimmt was nicht mit ihr?"
"Ihr Mann hat sie verlassen... vielleicht sieht sie deshalb so aus?.... ich weiß es wirklich nicht..."
flüsterte er zurück.
Edward räusperte sich etwas und verbeugte sich
"ich entschuldige mich für die unannehmlichkeiten die sie wegen mir erleiden müssten. Ich hoffe sie kommen mit mir eine weile klar."
sagte ich dann rein aus höfflichkeit und bot ihr dann meinen Arm an, damit wir zum Altar fortschreiten konnten.

Tamara starrte ihn noch eine weile an. Verdammt hübsch war er ja, daran konnte sie nichts sagen. Aber sie hatte das Gefühl das er ein ziemlicher Arsch war.
Als sie sich wieder fasste schüttelte sie kurz den Kopf um wieder klare Gedanken zu Fassen. Warum zum Teufel brachte sie das alles aus der Bahn.
Sie atmete tief ein und schaute die beiden Männer an.
" Das ist ja wohl das letzte. In den Arsch werde ich dir treten!" meinte sie und biss sich dann auf die Zunge. Manchmal sprach sie eben schneller als sie dachte. " Ich habe keine Schauspielerei gelernt also erwartet nichts!" zischte sie dann noch. Sie nahm nie ein Blatt vor den Mund. Jetzt biss sie sich auf die Lippe. Wahrscheinlich sollte sie jetzt besser still sein, dachte sie.
Dann hackte sie sich bei ihm ein. Denk an deine Belohnung wenn das alles hier vorbei ist, dachte sie und atmete wieder tief ein als sie nach draußen gingen und eine große Horde von Menschen sie beide betrachtete und sofort Fotos schossen.
Tamara machte riesen Augen und spürte wie ihr Herz versuchte aus ihrer Brust zu springen.

Wenn sie weiterhin sprach, hatte ich das Gefühl, dass wir sie ins Krankenhaus bringen müssten, da sie sich die zunge ausgebissen hatte. Ich war erstaunt wie frech sie zu mir war. Bis jetzt wurde ich nie beleidigt geschweige denn bedroht.
Ein böses Grinsen kam über seine Lippen, bei der vorstellung, wie er sie ärgern könnte.
Als die tür aufgeschlagen wurde und ich nun wieder vor den Kameras stand, setzte ich natürlich das perfekte "glückliche" lächeln auf und schaute zu der nervösen Braut rüber. Naja die miene war besser als wenn sie hasserfüllt aussieht. Die Menschen würden einverstanden sein, wenn sie eine nervöse Braut sehen.
Da sie keinen Schritt weiter gehen würde, wenn ich mich nicht bewegte, führte ich zu zum Altar.
Es kam mir bei ihrem Tempo vor wie eine Ewigkeit, jedoch hatten wir es am ende geschafft vor dem Papst zu stehen, der nun anfing zu reden.
Als der Papst mich dann fragte: "willst du Edward Johnson, bei guten und auch bei schlechten tagen,.... (aww ich kann das nicht schreiben Q.Q)"
"Ja ich will." antwortete ich und wartete bis der Papst sie dann fragte.
Auf der seite der Braut saßen unbekannte leute. So wie sich Tamara es gewünscht hatte, hatte Thomas keines ihrer Bekannten her geholt. Der Raum sah aus wie ein Traum. Wunderschön geschmückt und die Leute die saßen, sahen nahezu perfekt aus. Es war das "perfekte" Bild einer Hochzeit gewesen. Jedoch hatte es Edward nicht organisiert. Alles was hier zu stande gebracht wurde, war Thomas harte arbeit gewesen.

Tamara hatte das Gefühl das das alles nicht mehr real war. So viele Menschen auf einmal. Das kannte sie gar nicht. Dieser Typ musste ein Promi oder so sein. Sie atmete tief ein und hielt sich leicht an ihm fest auch wenn es ihr nicht passte. Aber so war es besser als in Ohnmacht zu fallen oder gar zu stürtzen in diesen Schuhen. Das wäre ja mega peinlich für sie. Sie schaute sich im Raum um. Es sah wirklich aus als würde sie Träumen. Eine Traumhochzeit mit dem Falschen Mann, dachte Tamara.
Als sie am Altar waren starrte sie die meiste Zeit vor sich hin und dachte über andere Dinge nach während der Mann sprach. Es interessierte sie auch nicht wirklich was da geredet wurde. Sie versuchte ein lächeln auf zusetzen. Es gelang ihr sogar. Ganz so schlecht war sie also doch nicht in der Schauspielkunst, dachte sie.
Als er sie dann ansprach musterte sie ihn und nickte dann. Sie hasste sich dafür diese Worte zu sagen. Das würde dieser Typ alles zurück bekommen. " Ja, ich will!" sagte sie dann und lächelte als ob sie jetzt Glück war die Worte gesagt zu haben.

Schon unter den Stoff konnte ich ihr lächeln sehen. Wenn man die hintergründe nicht kennt, denkt man, dass sie wirklich sehr froh war. Aber wie ich diese Frau in den wenigen Minuten erlebt habe, denkt sie sich bestimmt wie sie mich quälen konnte.. oder dachte sie an das Geld? ich konnte es nicht so richtig sagen.
Nachdem Tamara geantwortet hat sagte der papst, dass sie sich nun küssen können.
Ich nahm den Stoff zurück und sah nun zum ersten mal so richtig ihr gesicht. Sie sah wirklich sehr schön aus. Thomas hatte eine gute Arbeit geleistet. Meine Eltern würden zufrieden mit ihr sein, auch wenn es sich herausstellen sollte, dass sie stroh dumm war.
Eigentlich wollte ich vorerst die braut nicht richtig Küssen, jedoch hatte ich es mir anders überlegt. Als revange dafür was sie mir vorhin gesagt hatte, würde ich es tun. nicht... weil ich sie hübsch finde.... denke ich..
Er legte sanft die hände an ihre wangen und kam ihr immer näher und näher, bis sich ihre Lippen berührten.
Ihre Lippen schmeckten etwas süßlich und waren sehr weich gewesen zu meinen erstaunen, da ich gedacht hatte dass sie schmale lippen hatte

Sie biss sich auf die Lippen als er mit seinem Kopf immer näher zu ihr kam. Sie würde aus der Situation nicht so einfach raus kommen. Sie schluckte schwer als sich ihre Lippen dann berührten. Der Kuss schmeckte erstaunlich gut und sie erwiderte leicht. Nur für das Publikum, sonst für nicht. Es musste ein Traumbild für die ganzen Paparazzi sein. So wie der Typ aussah. Edward.. Sie hatte genau jetzt wo er sie küsste das Bedürfnis ihm die Lippen ab zubeißen. Aber das würde sicher zu viel Aufmerksamkeit erregen. Sie musste bei dem Gedanken lächeln. Aber sie hatte ihm ja schon versprochen ihm in den Arsch zu treten. Sie hoffte das jetzt keine Feier kam. Einfach hier raus und wegrennen wollte sie. So schnell wie möglich hier weg.

Ich war erstaunt darüber gewesen, als sie den Kuss sogar erwiederte. Nahm sie es als eine Herausforderung an? Keine Ahnung.
Ich löste den Kuss und schaute natürlich fürs Publikum glücklich aus. Man applaudierte natürlich und Tränen flossen vor glück. Wahrscheinlich war in dem Moment jeder Glücklich außer wir zwei. Ich nahm sie lächelnd an die hand und ging mit ihr raus, wo sie mehr menschen erwarteten. In dem Moment wo man die Tür aufmachte, flogen weiße Tauben los und Blütenblätter wurden vor ihnen geworfen
einige frauen warteten drauf bis die braut die blumen zu ihnen warf, damit die nächste braut ausgemacht wurde.

Tamara schaute Edward lächelnd an als sie draußen waren und die Tauben flogen. Es war ein provokantes lächeln. Dann drehte sie sich um und holte Schwung um den Blumenstrauß zu nach hinten zu werfen.
Anschließend drehte sie sich wieder nach vorn um zu sehen wer den Blumenstrauß gefangen hatte.
Eine schöne junge Dame. Sie schien sich zu freuen. Tamara dachte sich nur, Hochzeiten sind ab jetzt scheiße.
Sie wünschte sich das ihr Verlobter jetzt an seiner stelle gewesen wäre. Das war alles nicht fair. Erst wurde sie versetzt und jetzt.. musste sie irgendwen Heiraten den sie noch nie zuvor gesehen hatte.
Außerdem war ihr wieder nach weg rennen weil hier draußen deutlich mehr Personen waren aus drinnen. Sie war immer noch nervös , die ganze Zeit über. Ihre Hände zitterten sogar aber.. sie ließ sich nichts anmerken.

Ich beobachtete sie dabei wie sie den Blumenstrauß nach hinten weg warf. Die Frauen hinter ihr sahen aus wie biester die nun um das Blumenstrauß kämpften. Um ehrlich zu sein würde ich nicht gerne dort stehen. das herumgeschubbse und gezerre war jedoch alles umsonst gewesen. Die Frau die die nächste frau sein sollte stand mehr abseits und hatte es abbekommen. Glück für sie. sie musste nicht drum kämpfen und sah nun irgendwie glücklich aus.
Als ich wieder nach der hand meiner Braut griff fühlte ich wie sie zitterte.
Ich schaute kurz zu ihr und führte sie dann zur straße, wo eine Limosine auf uns warteten.
schnell machte man uns die tür auf und wir stiegen ein
Thomas stieg natürlich mit ein. es war seine aufgabe gewesen mir immer zu folgen
als die tür zu ging hörte man nur noch gedämpft das geschreie von draußen und ich konnte entlich die maske absetzten

Zum Glück waren die Scheiben getönt, dachte sie. Sie hoffte jetzt das das alles nur ein Albtraum war. Sie biss die Zähne zusammen und knirschte leicht damit. " So und wofür war jetzt der verdammte Aufwand?" zischte sie zu den Beiden. " Da der mist jetzt vorbei ist kann ich doch jetzt gehen oder?" sprach sie weiter.
Dann schaute sie aus dem Fenster. Dieser Felix.. das war alles wegen ihm. Wenn er sie nicht betrogen hätte.. zur Hochzeit...
Sie seufzte und schluckte. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie war völlig überfordert mit der Situation.
Sie schüttelte den Kopf und schaute aus dem Fenster.

"Erklär du es ihr Thomas.."
sagte edward seufzend und schaute sich einige dokumente an. Schon direkt nach seiner eigenen Hochzeit fing er an zu arbeiten.
"Nun ja... sie müssen noch eine weile in seiner nähe bleiben miss, damit die leute den Eindruck haben, dass ihr verheiratet seit. Sie können morgen schon nach hause gehen, jedoch müssten sie die Nacht in der nähe von mr Johnson verbringen, damit sie kein verdacht schöpfen. Verwandte werden höchst wahrscheinlich kommen um ihm zur Hochzeit zu gratulieren. ich hoffe es ist kein problem"
erklärte Thomas müde und rieb sich den kopf. man konnte ihm ansehen, dass es ihm nicht gut ging. er sah sie nahezu anflehend an keine probleme zu machen